Houellebecq und die Oswald Spengler Society

Vorwort:

   bis letzte Woche war ein Büchlein auf meinem Nachttisch gelegen, es trägt den Titel Michel Houellebecq, Oswald Spengler und der ‚Untergang des Abendlandes‘, knallrot, es war mir Abend für Abend vom Lichte der Nachttischlampe beleuchtet worden, wie einst in meiner Jugend das kommunistische Manifest, und am Fuße des Buchrückens, in okkult anmutender Heimlichtuerei und im Vorverständnis des Titels zu lesen, irgendwie schon Zwietracht säend, mindestens aber jedoch in vager Distinktion und in weißen Lettern stand da: Edition Sonderwege, und so hatte es fast zwei Jahre lang da gelegen, zur mahnenden Erinnerung, freilich hatte ich Michel Houellebecq’s Unterwerfung bereits gelesen, freilich hatte ich von diesem Preis, den er unumwunden, ohne zu zögern angenommen hatte, bereits gehört und war vom Problem des radikalen Pessimismus wieder einmal widerlich affiziert gewesen und hatte schon damals schnurstracks einen Kommentar verfassen wollen, doch die Tatsache, dass ich mir dies nie hätte zuzutrauen vermocht, ohne zuvor jenes wichtige Werk gelesen zu haben, jenes Werk Oswald Spenglers, das eine erklärende, antreibende Rolle auch bei der Entstehung dieses unscheinbaren Büchleins hatte gespielt haben müssen und das ich bis dato noch nicht gelesen hatte, verfasste selbige Lücke und stellte sich meiner Courage in den Weg, also wollte ich erst einmal gelesen und verstanden haben, um was es denn eigentlich gehe und was es denn eigentlich zu bedeuten habe, wenn sich eine Gesellschaft formiert, bestehend aus lauter Professoren und Doktoren, (sehr selten und kaum lesbar stößt man mitunter auf Werke weiblicher Literaten), aber sonst organisch gewachsen aus vielen, sehr gebildeten Menschen, die ihrer Organisation den großen Namen OSWALD SPENGLER SOCIETY FOR THE STUDY OF HUMANITY AND WORLD HISTORY geben, der man für (satte) Einhundertundzwanzig Euro ein bedeutungsvolles full-membership Jahreszugehörigkeitsgefühl abkaufen kann, und so habe ich in der Zwischenzeit vieles gelesen und wo einiges noch im Dunkeln blieb, so habe ich doch etliches verstanden und will es jetzt in einem einzigen Satz literarisch kommentieren.

 

Kommentar:

   Ich gestehe also, ich fühlte von Anfang an eine intensive Affinität zu Monsieur Michel Houellebecq, nicht nur seinem bescheidenen Auftreten in den Medien und seiner zurückhaltenden Art zufolge, sondern aus anderem Grunde viel mehr, denn es war ihm gelungen, die gesamte literarische Welt des Okzidents, zumindest aber die Weltschau eines Großteils der Beobachter und Kritiker, die es sich selbst zur befähigten Position gemacht hatten, zu lesen, zu fragen, zu forschen, nachzudenken, um dann zu urteilen, auf den Kopf zu stellen, freilich sprachgewaltig, freilich den Leser fesselnd, freilich ihn anrührend und ihn aufklärend und genau das war es gewesen, das mir sehr imponierte, Chapeau!, dachte ich, denn schließlich ist sein Werk, das in seiner Alternative, nämlich einer positivistisch-optimistischen Beschreibung der Menschheitslage, die Houellebecq bei seiner überragenden schriftstellerischen Begabung ja auch hätte gewählt haben können, aber politisch bestenfalls eben nur als hypothetische Makulatur seiner Gegenseite hätte gedeihen können, die exakte Formulierung existentieller Angst und blutgierigen Schreckens, die allseits in den Gemütern der Individuen toben, und die gelungene Absicht, diese unsägliche, alles einschließende politische, und ja, auch gesellschaftliche Angst vor dem Versagen, dringend auszuformulieren, partout!, wobei besonders letztere Ängste, in obligatorischer Anmerkung eines fraglos sehr fortgeschrittenen Zustands des Niedergangs des Westens, ungeheure Schwächen, Mutlosigkeit, Dilettantismus und Handlungsarmut offenbaren, hingegen er, der Laureat, stimmt von vorn herein seine Saiten eine Oktave tiefer, spielt die zwar deprimierende und die historistisch begründbare Realität von umfassender Resignation eines Oswald Spengler und eines Fjodor Michailowitsch Dostojewski in gemilderter Form aus, legt dabei aber dennoch mit Nachdruck all seine Finger, die ihm zur Verfügung stehen, in die offen klaffenden Wunden, und das ist es, das mir sehr mutig zu sein scheint, einem, wie mir, Hochachtung und tiefsten Respekt abverlangt, und so kürte man ihn also zurecht als würdigen Preisträger dieses ersten Preises der Oswald Spengler Society, Hundert Jahre nach Spengler, und das, ohne sich die Finger dabei schmutzig gemacht zu haben, aber waren wir nicht erst am gestrigen Abend, und ich meine jetzt meine Frau und mich, mit blutigen Fingern sosehr ergriffen von Bong Joon-ho’s  Drama Parasite, sie mögen mir diese Parallele verzeihen, eine Geschichte, in der eine Idealfamilie, Vater, Mutter, Sohn und Tochter, ganz unten angekommen, in einem von Kakerlaken beherrschten Keller hausen und der vom Studieren träumende Jüngste, eine Anstellung in der todschicken Villa, der denkbar großzügigsten Ausführung modern betonierter Baukunst, eines vermögenden, südkoreanischen Unternehmers als Nachhilfelehrer antritt und es der armen Familie nach und nach mit Finesse gelingt, die bisherigen Angestellten zu vertreiben, und mit findigem Tricksen und vereinten Kräften ihre Unverzichtbarkeit im Bewusstsein ihrer verwöhnten Herrschaft heranzuziehen, wodurch schließlich ein Klassenkampf aufbrandet, der von eben jener Literatur, von der eingangs die Rede war, meist ungeliebt ausgelassen und verschwiegen wird, der aber auf dem ganzen Globus vor sich hin kokelt und nur hi und da zu einem gewaltigen Feuer sich entfacht, das, freilich sogleich mit finanzherrschaftlichen Mitteln erstickt wird, in seinen tief verwurzelten Kanälen aber neuerlich einen geheimen Gang findet und sich alsbald an anderen Stellen entzündet und weitere Brandherde entfacht, so jedenfalls das beklemmende Gefühl, das in meiner Frau und mir loderte und das uns, von mächtiger Kraft angeregt, in diesen apokalyptischen Bannkreis der Sozialgeschichte sog und verstummen ließ, diese von ihren eigenen Ansichten der Sozioökonomie eingenommenen, ganz unabhängig von Klasse und Rang rational und pragmatisch agierenden Figuren, sowohl in ausdrücklicher Erfüllung ihrer jeweiligen Pflicht und beherzter Ausübung der ihnen zugeschriebenen gesellschaftlichen Rolle, als auch in permanenter Abwägung der sich in einem Klassenkampf bietenden Möglichkeiten, sich zu bevorteilen und irgendwie auch ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen, lässt Bong eine verdichtete gesellschaftspolitische Apokalypse (Anspannung) heraufbeschwören, mit der er die verwöhnten Zuseher mit Verve aus ihren bequemen Sesseln hinaus spült in die stickigen, stinkenden Sphären der armen Welt hinein und während dessen erinnerte ich, auf leisem, parallel einher laufendem roten Band, das Kommunistische Manifest, erlebte nicht auch Marx in jüngster Zeit und vor allem bei den jüngeren Menschen eine Renaissance?, hatte Heidegger nicht mit seiner seinsgeschichtlichen Interpretation der technischen Rationalität Spengler‘s historistische bereits überholt?, hatte man Rombach‘s Zuversicht und sein Vertrauen in die Selbstkorrektur der Strukturen einfach ausgelassen oder schlicht vergessen?, verflucht kompliziert für einen Normalo?, ja, hatte ich da eben nicht wieder mit den Zähnen ein Häutchen vom Nagelbett eines Fingers herausgebissen, sodass mich der brennende Schmerz zurückholte aus dem Trauma, in das Bong Joon-ho uns führt, wenn wir seine furchtbar ehrlichen Bilder anschauen, hatte ich nicht immer schon an den Häutchen gerissen, um mit diesem speziellen, dem Suizid zugeneigten Schmerz über das eigene Versagen, über den ausbleibenden Schrei rücklinks in einen hoffnungslosen Kampf zu treten?, dieses Brennen zu spüren, das einen zurückholt aus der virtuellen Verirrung, wie ein politisches Manifest an meinen blutigen Fingern, herausformuliert aus dem Karussell des ewigen Klassenkampfes, hineingefühlt in eine neue schwelende Depression, NEIN, hatte ich nach dem Film gesagt, im Badezimmer, am Waschbecken stehend und wir brannten noch immer, zu meiner Frau hatte ich nein gesagt, so, wie man sich zurücknimmt, rückbesinnt, zurückholt in jene scheinbare Vernunft, die einen über die Wirklichkeit hinwegtröstet, ich hatte sie, die Frau, die mit mir am Waschbecken stand, und der während des Zähneputzens noch immer dicke Tränen über die Wangen liefen, darüber hinwegtrösten wollen, über ihre Tränen hinwegtrösten wollen, die von gewaltigem Seelenschmerz losgetreten worden waren und nun aus diesen noch im Nachfühlen und im Mit- und Einfühlen angreifenden Schicksalsszenen hervorquollen und über ihre Wangen flossen, das ganze Leid der Welt, den Weltschmerz ausdrückendes WEH, das waren bedeutende Tränen, freilich nur des inneren Mitgefühls ob des Leids, das sie gerade gesehen hatte, nur der narrativ bedingt äußerlichen Erschütterung wegen, die ihr im Fernsehsessel widerfahren war, denn wenn du selbst in Wirklichkeit betroffen wärest, weintest du nicht, du kämpftest um dein verdammtes Leben, doch hier rannten Tränen des Mitgefühls, Tränen der Verwöhnung, Tränen der Angst, in denen sie drohte zu ertrinken, nur wenn wir hoffen, versuchte ich es noch einmal, sprach jetzt sanftmütiger und bedachter auf sie ein, nur durch unseren Glauben, setzte ich nach, finden wir, was wir uns ersehnen, doch ich erreichte sie nicht wirklich, kein Trost in Sicht, längst schon hatte sich eine andere logische Denkkonstruktion in ihr ausgebreitet, längst schon war es ihr Rückgreifen auf all die folgenschweren und unheilverkündenden Geschichten über das menschliche Unvermögen, nämlich deren Paradies, wahrhaftig ist es nur auf Erden nicht im Geiste, eine Dekonstruktion also, aus der sich jetzt – noch in unklarer Verfassung – Verderbtheit, Verfall und Untergang an ihren Lebensmöglichkeiten zum GUT hin vergriff, das sie so sehr schmerzte, dieses mögliche GUT und in ihm die Hoffnung auf Besserung und Reife, es umformulierend, es zersetzend, es vergiftend, d.i. nichts anderes schließlich, als dieser umfassende Pessimismus, von dem der entfesselte Oswald Spengler nach dem Tode seiner Mutter infiziert worden war und Michel Houellebecq von dessen Untergangsszenarien affiziert gewesen sein musste, als er seine Unterwerfung ersann, und ja, jetzt, nach der Gründung der OSWALD SPENGLER SOCIETY FOR THE STUDY OF HUMANITY AND WORLD HISTORY, wohl auch deren Gründer und Mitglieder ergriffen sein müssen, so sie sogleich jenen wunderlichen Pessimismus, der wegen der Unzulänglichkeit, des Unvermögens und des ewigen Versagens der rational durchformulierten Menschen Raum gewinnt, in diese unerträgliche, unsägliche okzidentale Grundhaltung hinein fundamentieren wollen, und jene unbedarfte Liebe, jene kindliche Freiheit und wundervolle Lust und jene gedankenlose Naturverbundenheit – mitunter auch der Wille selbst – werden unter den klassizistischen Monumenten der Unterwürfigkeit und Sklaverei bezwungen, in voller Absicht, von Säulen nach griechisch-römischem Vorbild erdrückt, beeindruckend an ihrer Größe und kühler, gesetzmäßigen Statik, ihrer geradlinigen Klarheit und rationalen Strenge ihrer Gliederungen, ersinnt von Königen und Kaisern, erbaut von Sklaven, Sklaven, Sklaven und abermals Heerscharen von Sklaven, die sich unter den Peitschenhieben ihrer Sklavenhalter und der vermaledeiten Not ihres am Limit gehaltenen Auskommens zu Tode schuften, deren Frauen und Kinder in den namenlosen Geschichten verschwinden, deren geheimnisvoller Tod im Massengrab des Verborgenen, ohne jedes Andenken der Vergessenheit anheim gelegt ist, als wäre es ein Gesetz der Natur, freilich, die innere, mythologische Beziehung zur Natur, (Campbell) die liebenden Seelen, die kultischen Mystifizierungen und die göttlichen Fugen (Homer), die einst in die Oden der Dichter einflossen, ließen sich noch nie lehren oder anerziehen, daran erlöschen derzeit die großen Weltreligionen in klarer Ansehung, jedoch, sie lassen sich erinnern und ersehnen hinter den verdichteten Kulissen völkischer Verfremdung und drohender Islamisierung gar sämtlicher okzidentalen Kulturen, weil sie tief unter uns den letzten Boden bedeuten, auf den wir einst im Tode fallen werden, hierin, paradox verkapselt meinen die Mitglieder jener Society, so ich sie recht verstanden habe, doch auch mitunter die hoffnungsfrohe Predigt des GUT-Gläubigen, der ich nun einmal bin, doch eine solche Predigt würde in diesem Fall meiner Frau nicht geholfen haben, die Verheißung etwa einer Erlösung von ihrem Übel (Jesus Christus) würde nur einen kurzen, aus den Augenwinkeln herausgefunkelten Blick verdient haben, sie kannte das GUT (Aristoteles) nicht von Außen, sie kannte es nur als Ideal, vielleicht als eine fixe Idee (Platon), unsicher, schwelend, aber in einer fortwährend agilen Anstrengung zum GUT hin, es sich zu erkämpfen (Marx), es für sich zu erheben (Husserl/Buber), es für sich und die andern zu erfahren (Adler/Arendt) und nicht als diese aus den Tugenden heraus filetierte Natur-Mitte, aus der die Glückseligkeit allenfalls als trunkener Irrglaube, als ein statisches Vexierbild, eine nur irrational begründbare Fata Morgana aus ihrem Schlummer erwachen könnte, in den sie einst mitsamt der Mythen, der Naturverbundenheit und vor allem anderen der reinen Liebe zu derselben, im Delirium vollendeter Identitätslosigkeit in einer systematisierten Differenzial-Teleologie (Baumann) versank und bei pendelndem Blick schließlich doch von unserer kritischen Vernunft geführt (Kant), jeder wissenschaftlichen Rationalität (Weber/Habermas) immun ist, dies alles aber, ist nun in der Society angekommen, von ihr selbst gesichert, und in genau derselben Logik erklärt sich Bong Joons-Ho‘s Schlussakkord auch wie von selbst, den er in seinem anarchistischen Untergang der Klassen und ihrem ausgeführten Kampfe nach setzt, und also bleibt der arme südkoreanische Junge ein armer südkoreanischer Junge, und also gibt es keine orientalische und auch keine okzidentale Plattenverschiebung, der Klassenkampf bleibt global und uns allen erhalten, die Grenzen unseres Denkens, unseres Handelns und unserer Länder übrigens auch, und ach, die von allen guten Geistern verlassenen Realisten, Rationalisten und Pessimisten, zu denen ich mich selbst auch zählen will, wenn wir es doch bloß verstehen würden, und wenn wir doch nur Houellebecq’s wahren Antrieb wüssten, ihn erkennen würden, wo es doch überhaupt nicht verwunderlich ist, schauen wir uns das doch nur einmal genau an, wie das Publikum, in Ansehung der realistischen, wenn auch alle Erwartung enttäuschenden Szene, im Sessel erstarrt, wie es diesem unmöglichen Schluss nachspürt, die Hoffnung stürbe eben nicht zuletzt, es hätte sie womöglich gar nicht gegeben oder, viel schlimmer noch, sie hätte sich im Getöse der menschlichen Existenz unbemerkt davongestohlen und blinke, dem menschlichen Auge nun gänzlich entrinnend, in etlicher Entfernung, sinnlos im Dunst des untergegangenen Abendlandes, als kaum noch Vernehmbares, als letztes verbliebene Leuchtfeuer im Turme der dieser Spezies so eigenen Phantasie, jeder käme da an ein Ende, eben genau so, wie im hoffnungslosen Ende des Films, denn der vom Studieren träumende Junge würde es nie schaffen aus seinem Loch herauszukommen, der Vater würde ihm bis in alle Ewigkeit mit dem Lichtapparat die schönsten Geschichten seines Lebens übermitteln, ja, ein ganzes Buch über sich und seine neue, ihn einschließende, ihn überformende herrschaftliche Society verkünden, er würde seinem Sohne eine ganz und gar neue, eigene Geschichte aus einem Kellerverlies heraus erfinden, bis in alle Ewigkeit würde der codierte Rhythmus dieser Morse-Lampe Tag für Tag ihm in Erfüllung eines nostalgisch verwurzelten, väterlichen Bedürfnisses, in entfremdender Geheimsprache seinen Alltag anheim flüstern, ohne auch nur die leiseste Ahnung davon zu haben, dass sein Junge, der schließlich den Code kennt und ihn entschlüsseln kann, ein paar Blocks weiter, in einem anderen Kellerloch, sein eigenes erbärmliches Dasein zu fristen hat, Glück und Heil sind aus, das GUT auch, dabei könnte es doch so einfach sein, einfach die Treppe nach oben gehen, und hinaustreten.

 

Bezüge:

Edition Sonderwege, Michele Houellebecq, Oswald Spengler und der Untergang des Abendlandes, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung Thomas Hoof KG, Berlin 2019, ISBN 978-3-944872-91-9

Michele Houellebecq, Soumission (BRD: Unterwerfung),  Flammeron (BRD: Dumont Buchverlag), Paris, 2015, ISBN 978-3-8321-9795-7

Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, Verlag C.H.Beck, München, 1998, ISBN 3-406-44196-3

Fotocollage: Houellebecq, Spengler, Toynbee

Link zur Fotocollage >

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